Wer sich beispielsweise für etwa 1.000,00 EUR einen neuen Fernseher oder ein Notebook anschaffen will, das Geld aber nicht auf dem Konto hat, muss entscheiden, ob er dafür einen Ratenkredit aufnehmen oder den Dispositionskredit seines Girokontos in Anspruch nehmen möchte.
Der Dispositionskredit ist beim Zinssatz sehr teuer, bietet jedoch den Vorteil, dass man nicht erst einen neuen Kreditvertrag eingehen muss und man zudem selbst bestimmen kann, wie schnell man ihn zurückzahlen möchte. Auch zusätzliche Gebühren fallen hier nicht an.
Der Kleinkredit ist auf den ersten Blick günstiger, jedoch sollte man zunächst im Internet einen Ratenkredit Vergleich durchführen, um festzustellen, ob man wirklich etwas spart. Gerade bei geringen Kreditbeträgen mit kurzen Laufzeiten können zusätzlich anfallende Bearbeitungsgebühren die Angelegenheit erheblich verteuern. Gerade bei Ratenkrediten ist nicht der angebotene Nominalzins, sondern der Effektivzinssatz die maßgebliche Vergleichsgröße. Zudem ist man beim Ratenkredit an den festen Ratenplan gebunden.