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Ein Kredit ohne Schufa – Vorsicht ist geboten!

Wer in Deutschland schon einmal in größere Zahlungsschwierigkeiten bei der Abzahlung eines Kredites gekommen ist, hat in der Regel über Jahre Probleme, einen neuen Kredit zu bekommen. Ein Negativmerkmal in der Schufa ist bei fast allen Kreditinstituten ein Aspekt, der zur sofortigen Ablehnung des Kreditantrages führt.

Häufig kann man in Zeitungen Werbeanzeigen lesen, die mit Kredit ohne Schufa-Auskunft werben. Hierbei ist jedoch große Vorsicht geboten, da derartige Angebote häufig nicht seriös sind. Bei den Anbietern handelt es sich im Normalfall nicht um Kreditinstitute, sondern um Kreditvermittler. Diese schließen mit dem Kunden einen Vermittlungsvertrag ab und kassieren dafür eine Gebühr. Im vom Kunden gern überlesenen Kleingedruckten des Vertrages sind dann Klauseln enthalten, dass mit dem Vertrag keine Garantie über eine erfolgreiche Kreditvermittlung verbunden ist. So kommt es häufig gar nicht erst zu einem Kreditangebot, der Kunde bleibt aber auf den gezahlten Gebühren sitzen.

Private oder gesetzliche Krankenversicherung – worin liegt der Unterschied?

Fragt man in geselliger Runde, worin denn wohl der Unterschied zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung liegt, bekommt man meistens zu hören, dass Privatversicherte immer sofort einen Arzttermin bekommen, bessere medizinische Versorgung genießen und im Krankenhaus ein Einzelzimmer bekommen.

Dies mag zum Teil zutreffen, bei einem rein sachlich vorgenommenen Versicherungsvergleich liegen die Unterschiede jedoch bei der Beitragsbemessung und bei den garantierten Leistungen.

Während der Beitrag bei der gesetzlichen Krankenversicherung abhängig von Einkommen des Versicherten ist, sind bei der privaten Versicherung das Alter und der Gesundheitszustand der zu versichernden Person die maßgeblichen Faktoren für die Ermittlung des Beitrags.

Der Unterschied bei den Leistungen liegt darin, dass von den gesetzlichen Kassen auch nur die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen erbracht werden. Bei der privaten Krankenversicherung hängt der Leistungsumfang hingegen von dem gewählten Tarif ab. Entsprechend umfangreiche versicherte Leistungen spiegeln sich folgerichtig auch in der Beitragshöhe wider.

Strom sparen – Geld sparen!

Strom kostet Geld, viel Strom kostet viel Geld. Diese einfache und logische Gleichung spüren viele Bürger, wenn sie ihre Stromrechnung bekommen. Dabei wissen viele Bürger nicht einmal, wo sich in ihrem Haushalt die Stromfresser verbergen. Um zu erkennen, an welchen Stellen man Strom sparen kann, ist es durchaus sinnvoll, sich zum Beispiel bei seinem örtlichen Energieversorger ein Strommessgerät auszuleihen.

Ein Strommessgerät wird zwischen Steckdose und Stecker des Geräts zwischengeschaltet und zeigt den Verbrauch des entsprechenden Geräts in Kilowattstunden an. So erkennt man schnell, welche Geräte sehr viel Strom verbrauchen und an welchen Stellen Strom eingespart werden kann. Gerade Geräte wie Stereoanlagen und Fernseher, die oft dauerhaft im Standby-Modus laufen, verbrauchen unnötig viel Strom. Wer sich angewöhnt, bei diesen Geräten regelmäßig beim Ausschalten den Netzschalter zu betätigen, spart über die Jahre nicht unwesentlich Strom und Geld.

Kreditvergleich – welche Bank gibt das günstigste Geld?

Wer Kreditbedarf hat, kann heute aus einer ganzen Fülle von Angeboten und Anbietern auswählen. Gerade durch das Internet ist die Zahl der Anbieter von Ratenkrediten deutlich gestiegen. Dies führt jedoch auch dazu, dass sich mancher Kreditnehmer bei seinem Weg durch den Finanzdschungel verirrt und den Überblick verliert.

Ein Kreditvergleich ist daher sehr empfehlenswert, bevor man einen Kreditvertrag unterschreibt. Auch hier trägt das Internet dazu bei, mehr Transparenz zu schaffen. Einige Websites bieten ihren Usern den Service, Kreditangebote miteinander zu vergleichen. Der Nutzer muss hierbei lediglich die gewünschte Kreditsumme und Laufzeit eingeben und erhält in Sekundenschnelle eine Auflistung der günstigsten Angebote.

Man sollte dennoch die Berechnung bei mindestens zwei bis drei verschiedenen Websites durchführen, um sicherzustellen, dass auch möglichst alle Angebote am Markt in den Vergleich einbezogen werden. Ebenso sollte man darauf achten, ob an das günstige Angebot noch weitere Bedingungen geknüpft sind.

Das Policendarlehen als Alternative zur Kündigung

Anstatt bei Kapitalbedarf seine bestehende Lebensversicherung möglicherweise mit Verlusten zu kündigen oder zu verkaufen, sollten Versicherungsnehmer darüber nachdenken, ihre Versicherung durch ein Policendarlehen zu beleihen.

Ein Policendarlehen bietet im Vergleich zur Kündigung oder zu normalen Bankkrediten einige Vorteile. Da lediglich das bereits vorhandene Guthaben in der Versicherung kreditiert wird, ist die Beantragung unkompliziert und es sind keine weiteren Kreditsicherheiten erforderlich. Der Versicherungsvertrag läuft dabei ganz normal weiter.

Der Zinssatz ist im Normalfall ebenfalls günstiger als bei Bankkrediten. Zudem ist die Rückzahlung jederzeit während der Laufzeit möglich, feste Rückzahlungsregelungen werden meistens nicht vereinbart. Ansonsten wird der Kreditbetrag bei Fälligkeit der Versicherung mit der Ablaufsumme verrechnet.

Gasanbieterwechsel – was man beachten muss

Wer sein Haus oder seine Wohnung mit Erdgas beheizt, ist zweifelsohne daran interessiert, sein Gas zu einem möglichst günstigen Preis zu beziehen. Stellt man nun bei einem Gaspreisvergleich fest, dass der derzeitige Versorger zu teuer ist, sollte man prüfen, ob ein Gasanbieterwechsel möglich ist.

Eine Voraussetzung dafür ist, dass das Haus oder die Wohnung einen eigenen Gaszähler besitzt und man den Vertrag mit dem Gasanbieter selbst abgeschlossen hat. Hat der Vermieter den Vertrag geschlossen oder wird die Wohnung durch eine Zentralheizung beheizt, an der mehrere Wohneinheiten beteiligt sind, ist ein Wechsel nicht ohne weiteres möglich.

Zudem sollte man zunächst überprüfen, ob der aktuell bestehende Vertrag an eine bestimmte Laufzeit gebunden ist, vor deren Ablauf eine Kündigung nicht möglich ist.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, genügt es, einen Wechselantrag auszufüllen und an den neuen Gasanbieter zu senden, die Kündigung gegenüber dem bisherigen Anbieter übernimmt im Normalfall der neue Versorger.

Ratenkredit zum Billigzins – fröhlich zwitschert der Lockvogel!

Viele Banken überschlagen sich regelrecht bei ihrer Werbung mit Topzinsen für einen Ratenkredit. Glaubt man der Werbung, kann sich der Kunde für Zinssätze, die kaum höher sind als die von Hypothekendarlehen, Geld für seine privaten Anschaffungen leihen. Wenn da nicht das berühmte Sternchen wäre, welches dezent auf das Kleingedruckte hinweist. Darin wird dann darauf hingewiesen, dass die angebotenen Konditionen bonitätsabhängig sind.

Mit bonitätsabhängig ist gemeint, wie hoch das Einkommen des Kunden ist und wie seine Schufa-Auskunft aussieht. Die angebotenen Topzinsen erhalten danach in der Regel nur Kunden, die auch ein sehr hohes Einkommen und sonst keine weiteren bestehenden Kredite haben. Oft gilt der günstige Zinssatz auch nur für eine bestimmte Kredithöhe und -laufzeit. Man spricht hierbei von sogenannten Lockvogel-Angeboten. Danach kommen in Wirklichkeit nur einige Wenige in den Genuss der günstigen Zinsen. Kunden, die diese Kriterien nicht erfüllen, bekommen einen erheblich höheren Zinssatz offeriert.

Kündigung oder Verkauf – was ist besser bei Kapitalbedarf?

Wer eine Lebensversicherung zur Ansparung von Vermögen abschließt, bindet sich sehr langfristig an den Vertrag, da diese Versicherungen in der Regel Laufzeiten von mindestens zwölf Jahren haben. Versicherte, die während der Laufzeit kurzfristig Geldbedarf haben, greifen häufig auf das in der Police angesparte Geld zurück, indem sie die Versicherung kündigen.

Beim Kündigungsguthaben, auch Rückkaufswert genannt, muss der Versicherte aber deutliche Abstriche machen. Insbesondere bei Versicherungen, die erst seit wenigen Jahren laufen, kann der Rückkaufswert sogar geringer sein, als die eingezahlten Beiträge.

Eine Alternative zur Kündigung ist der Verkauf der Lebensversicherung an einen Policenhändler. Diese Firmen werben damit, bei einem Verkauf einen höheren Preis zu zahlen, als die Lebensversicherung bei Kündigung auszahlt. Bevor man seine Versicherung kündigt, ist es daher ratsam, sich ein Angebot eines Policenhändlers einzuholen. Allerdings kaufen diese nicht jede Versicherung, sondern stellen diverse Anforderungen wie zum Beispiel einen Rückkaufswert von mindestens 5.000,00 EUR.

Stromanbieterwechsel – wann lohnt sich das?

Strom ist inzwischen eine recht teure Angelegenheit geworden. Nicht wenige Bürger suchen deshalb nach Möglichkeiten, ihre Stromkosten zu senken. Dies funktioniert sicher am besten dadurch, weniger Strom zu verbrauchen. Allerdings kann auch ein Stromanbieterwechsel dazu beitragen, etwas Geld zu sparen.

Ob sich dies im Einzelfall lohnt, lässt sich relativ einfach herausfinden. Zunächst sollte man prüfen, wie hoch der eigene jährliche Stromverbrauch ist. Dies findet man ganz einfach heraus, indem man sich die letzte Jahresendabrechnung anschaut.

Mit diesem Wert sollte man im Internet anhand eines Stromtarifrechners einen Stromvergleich durchführen. Dieser listet auf, welcher Anbieter für die benötigte Abnahmemenge den preiswertesten Tarif bietet. Ein Vergleich mit der bisherigen Abrechnung wird zeigen, ob man durch einen Wechsel einen nennenswerten Betrag einspart.

Kleinkredit oder Dispo – was ist sinnvoller?

Wer sich beispielsweise für etwa 1.000,00 EUR einen neuen Fernseher oder ein Notebook anschaffen will, das Geld aber nicht auf dem Konto hat, muss entscheiden, ob er dafür einen Ratenkredit aufnehmen oder den Dispositionskredit seines Girokontos in Anspruch nehmen möchte.

Der Dispositionskredit ist beim Zinssatz sehr teuer, bietet jedoch den Vorteil, dass man nicht erst einen neuen Kreditvertrag eingehen muss und man zudem selbst bestimmen kann, wie schnell man ihn zurückzahlen möchte. Auch zusätzliche Gebühren fallen hier nicht an.

Der Kleinkredit ist auf den ersten Blick günstiger, jedoch sollte man zunächst im Internet einen Ratenkredit Vergleich durchführen, um festzustellen, ob man wirklich etwas spart. Gerade bei geringen Kreditbeträgen mit kurzen Laufzeiten können zusätzlich anfallende Bearbeitungsgebühren die Angelegenheit erheblich verteuern. Gerade bei Ratenkrediten ist nicht der angebotene Nominalzins, sondern der Effektivzinssatz die maßgebliche Vergleichsgröße. Zudem ist man beim Ratenkredit an den festen Ratenplan gebunden.