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Strom sparen – Geld sparen!

Strom kostet Geld, viel Strom kostet viel Geld. Diese einfache und logische Gleichung spüren viele Bürger, wenn sie ihre Stromrechnung bekommen. Dabei wissen viele Bürger nicht einmal, wo sich in ihrem Haushalt die Stromfresser verbergen. Um zu erkennen, an welchen Stellen man Strom sparen kann, ist es durchaus sinnvoll, sich zum Beispiel bei seinem örtlichen Energieversorger ein Strommessgerät auszuleihen.

Ein Strommessgerät wird zwischen Steckdose und Stecker des Geräts zwischengeschaltet und zeigt den Verbrauch des entsprechenden Geräts in Kilowattstunden an. So erkennt man schnell, welche Geräte sehr viel Strom verbrauchen und an welchen Stellen Strom eingespart werden kann. Gerade Geräte wie Stereoanlagen und Fernseher, die oft dauerhaft im Standby-Modus laufen, verbrauchen unnötig viel Strom. Wer sich angewöhnt, bei diesen Geräten regelmäßig beim Ausschalten den Netzschalter zu betätigen, spart über die Jahre nicht unwesentlich Strom und Geld.

Gasanbieterwechsel – was man beachten muss

Wer sein Haus oder seine Wohnung mit Erdgas beheizt, ist zweifelsohne daran interessiert, sein Gas zu einem möglichst günstigen Preis zu beziehen. Stellt man nun bei einem Gaspreisvergleich fest, dass der derzeitige Versorger zu teuer ist, sollte man prüfen, ob ein Gasanbieterwechsel möglich ist.

Eine Voraussetzung dafür ist, dass das Haus oder die Wohnung einen eigenen Gaszähler besitzt und man den Vertrag mit dem Gasanbieter selbst abgeschlossen hat. Hat der Vermieter den Vertrag geschlossen oder wird die Wohnung durch eine Zentralheizung beheizt, an der mehrere Wohneinheiten beteiligt sind, ist ein Wechsel nicht ohne weiteres möglich.

Zudem sollte man zunächst überprüfen, ob der aktuell bestehende Vertrag an eine bestimmte Laufzeit gebunden ist, vor deren Ablauf eine Kündigung nicht möglich ist.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, genügt es, einen Wechselantrag auszufüllen und an den neuen Gasanbieter zu senden, die Kündigung gegenüber dem bisherigen Anbieter übernimmt im Normalfall der neue Versorger.

Stromanbieterwechsel – wann lohnt sich das?

Strom ist inzwischen eine recht teure Angelegenheit geworden. Nicht wenige Bürger suchen deshalb nach Möglichkeiten, ihre Stromkosten zu senken. Dies funktioniert sicher am besten dadurch, weniger Strom zu verbrauchen. Allerdings kann auch ein Stromanbieterwechsel dazu beitragen, etwas Geld zu sparen.

Ob sich dies im Einzelfall lohnt, lässt sich relativ einfach herausfinden. Zunächst sollte man prüfen, wie hoch der eigene jährliche Stromverbrauch ist. Dies findet man ganz einfach heraus, indem man sich die letzte Jahresendabrechnung anschaut.

Mit diesem Wert sollte man im Internet anhand eines Stromtarifrechners einen Stromvergleich durchführen. Dieser listet auf, welcher Anbieter für die benötigte Abnahmemenge den preiswertesten Tarif bietet. Ein Vergleich mit der bisherigen Abrechnung wird zeigen, ob man durch einen Wechsel einen nennenswerten Betrag einspart.

Gaspreisvergleich – welcher Tarif ist wirklich günstig?

In Zeiten hoher Energiekosten stellen sich viele Bürger die Frage, wie man seine Heizkosten möglichst gering halten kann. Wer mit Erdgas heizt, sollte sich im Internet durch einen Gaspreisvergleich informieren, ob durch einen Tarif- oder Anbieterwechsel nicht eventuell die Haushaltskasse ein wenig entlastet werden kann.

Zwar lässt sich mit einem Gasvergleich bei Eingabe des ungefähren Jahresverbrauchs feststellen, welcher Anbieter den besten Preis bietet, jedoch sollte sich der Verbraucher vor Abschluss auch die Tarifdetails etwas genauer ansehen.

Der Tarif setzt sich normalerweise aus einem festen Grundpreis und einem Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde zusammen. Je höher der Grundpreis, desto günstiger wird der Arbeitspreis. Der Verbraucher sollte also für die Zukunft abwägen, ob sich sein Verbrauch eher erhöhen oder vielleicht auch verringern könnte. Bei tendenziell höherem Verbrauch zum Beispiel durch anstehenden Familienzuwachs lohnt eher ein Tarif mit günstigem Arbeitspreis, wird sich der Verbrauch eher verringern, sollte ein Tarif mit geringem Grundpreis gewählt werden.

Stromverschwendung – was sollte man sich sparen?

Strom ist als Energieform in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Allerdings gibt es heutzutage leider auch unzählige Dinge, welche Strom verbrauchen, obwohl dies eigentlich nicht sein müsste.

Ein Beispiel dafür sind die immer beliebter werdenden digitalen Bilderrahmen, welche im Dauerbetrieb Strom verbrauchen, indem sie wie ein kleiner Monitor dauerhaft Digitalfotos anzeigen. Ein klassischer Bilderrahmen zeigt zwar immer nur das gleiche Foto, dafür aber ohne jeglichen Energieverbrauch .

Auch Weinkühlschränke verbrauchen jede Menge Strom nur dafür, dass Weinflaschen dauerhaft auf die für die Lagerung optimale Temperatur gekühlt werden. Dies mag für Weinkenner ein sinnvoller Aspekt sein, aus ökologischer Sicht ist dieser Luxus jedoch eigentlich nicht akzeptabel.

Ebenso muss man sich bei Haushaltsgeräten wie zum Beispiel Dosenöffner, Brotschneidemaschine und Saftpresse die Frage stellen, ob diese wirklich elektrisch betrieben werden müssen.